Jeschken
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Version vom 23. November 2012, 00:16 Uhr
Der Jeschken der Hausberg von Reichenberg und mit 1010 Meter zugleich der höchste Berg im nach ihm benannten Jeschkengebirge. Der Gipfel bietet eine der schönsten Rundsichten Böhmens. Die deutsche Namensgebung Jeschkenberg wird im Jahr 1565 erstmals erwähnt.
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Lage
Geologie
Aussicht
Wanderwege
Der Kammweg verläuft über den Gipfel des Jeschken und teilt sich hier auf in einen südlichen Zweig über Jaberlich und Schwarzbrunnkamm und einen nördlich verlaufenden über das Isergebirge. Der Kegelweg ins Böhmische Mittelgebirge hat auf dem Jeschken seinen Beginn.
Gebäude
Bereits 1838 wurde auf dem Gipfel der Rohanstein errichtet. Die erste einfache Unterkunftsmöglichkeit, die allerdings mehr dem Verkauf von Erfrischungen diente, entstand 1844. Später folgte dann die Jeschkenbaude, die zuletzt von "Mutter Krusche" geführt wurde. 1906 wurde vom Deutschen Gebirgsverein für das Jeschken- und Isergebirge das Jeschkenhaus errichtet, mit 400 Gastplätzen, 23 Fremdenzimmern, allgemeinem Schlafraum und einem 28 Meter hohem Aussichtsturm bereits ein respektabler Bau, der am 31.1.1963 abbrannte. Zwischen 1966 und 1973 wurde das futuristische Hotel Ješted nach Plänen von Karel Hubáček errichtet. 1933 kam die Seilbahnstation dazu, die vom Reichenberger Ortsteil Ober-Hanichen auf den Gipfel führt. Am Gipfel nahm auch die Rodelbahn ihren Anfang, mit einer Länge von 3300 m und einem Gefälle von 440 Hm eine der schönsten Anlagen in Böhmen. Ihr Bau wurde maßgeblich von Josef Hoffmann initiert.