Lobendau

Aus Deutschböhmen
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Geschichte)
Zeile 20: Zeile 20:
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
  
Lobendau wurde im Jahr 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gründung des Waldhufendorfes wird auf das Jahr 1241 zurückgeführt.
+
Lobendau wurde im Jahr 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gründung des Waldhufendorfes wird auf das Jahr 1241 zurückgeführt. Im Jahr 1893 wohnten in Lobendau 1507 Menschen in 273 Häusern. 1920 wohnten in 289 Häusern 1515 Deutsche und 37 Tschechen.
 
+
  
 
== Einzelgebäude und Sehenswürdigkeiten ==
 
== Einzelgebäude und Sehenswürdigkeiten ==

Version vom 6. November 2012, 23:58 Uhr

Lobendau ist eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Hainspach des Kreises Schluckenau im sog. Schluckenauer Zipfel oder auch Niederland.


Inhaltsverzeichnis

Ortsteile und Einschichten

Raupenberg Belvedere Trebenhaus Annaberg Joachimsberg


Lage, Nachbargemeinden und Umgebung

Lobendau befindet sich auf dem Südhang des Hohwaldes an der Grenze zu Sachsen. Durch den Ort fliesst das im sächsichen Hohwald entspringende Zalwasser, in der Ortsmitte mündet der Seifenbach ein, die Flure der Gemeinde umfassen auch folgende Berge: Raupenberg, Güttelberg (auch Richtersberg), Lerchenberg, Joachimsberg, Annaberg und Gerstenberg. Nachbarorte sind auf sächsischer Seite Langburkersdorf und der Gebäudekomplex der Hohwaldklinik, auf böhmischer Seite Hielgersdorf, Röhrsdorf, Hainspach, Wölmsdorf, Karolinsthal, Margarethendorf und Neudörfel. Durch den Ort führt die Straße von Nieder-Einsiedel nach Hainspach, im Ort gibt es Abzweige nach Langburkersdorf (über den Raupenberg) und nach Hielgersdorf mit Fortsetzung über die Grenze nach Steinigtwolmsdorf. Beide Grenzübergänge sind heute nur noch Wanderern und Radfahrern vorbehalten.

Geschichte

Lobendau wurde im Jahr 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Die Gründung des Waldhufendorfes wird auf das Jahr 1241 zurückgeführt. Im Jahr 1893 wohnten in Lobendau 1507 Menschen in 273 Häusern. 1920 wohnten in 289 Häusern 1515 Deutsche und 37 Tschechen.

Einzelgebäude und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mariä Heimsuchung aus dem Jahre 1719 Angel - der alte Ortskern Wallfahrtskapelle und Kreuzweg auf dem Annaberg Kapelle und Kreuzweg auf dem Joachimsberg (in Verfall begriffen)

Personen

Literatur und Weblinks

Josef Fiedler "Heimatskunde des politischen Bezirkes Schluckenau", Rumburg 1898, Selbstverlag der beiden Bezirkslehrervereine Wilhelm Pfeifer, Erhard Marschner " Der Heimatkreis Schluckenau im nordböhmischen Niederland", Kempten 1977, Heimatkreis Schluckenau

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge