Jüttelberg
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Der Jüttelberg, auch Jüttelsberg (tschechisch Jitrovník) ist ein 509 m hoher Granitberg im Schluckenauer Zipfel, oberhalb (nordöstlich) der Gemeinde Königswalde (Království) unweit der Landesgrenze, die nächste sächsische Gemeinde ist Neusalza-Spremberg. | Der Jüttelberg, auch Jüttelsberg (tschechisch Jitrovník) ist ein 509 m hoher Granitberg im Schluckenauer Zipfel, oberhalb (nordöstlich) der Gemeinde Königswalde (Království) unweit der Landesgrenze, die nächste sächsische Gemeinde ist Neusalza-Spremberg. | ||
− | Johann Vogel erbaute am Südosthang eine Baude, die erst nach ihm Vogelbaude genannt, später aber unter dem Namen Jüttelbergbaude bekannt wurde. Nach dem Krieg wurde die Baude und die angrenzende Wiese bis 1990 als Pionierlager genutzt, eine unglückliche Privatisierung führte zum Ruin des Gebäudes, vom dem nur noch Grundmauern und ein großer Schutthaufen zeugen. | + | Johann Vogel erbaute am Südosthang eine Baude, die erst nach ihm Vogelbaude genannt, später aber unter dem Namen Jüttelbergbaude bekannt wurde. Ab Mitte der 30er Jahre wird Alfred Vogel als Besitzer genannt. Nach dem Krieg wurde die Baude und die angrenzende Wiese bis 1990 als Pionierlager genutzt, eine unglückliche Privatisierung führte zum Ruin des Gebäudes, vom dem nur noch Grundmauern und ein großer Schutthaufen zeugen. |
Von 1888 bis 1903 existierte auf dem eigentlichen Gipfel ein hölzerner Aussichtsturm, der dem Sturm zum Opfer fiel. | Von 1888 bis 1903 existierte auf dem eigentlichen Gipfel ein hölzerner Aussichtsturm, der dem Sturm zum Opfer fiel. | ||
Version vom 30. April 2016, 21:38 Uhr
Der Jüttelberg, auch Jüttelsberg (tschechisch Jitrovník) ist ein 509 m hoher Granitberg im Schluckenauer Zipfel, oberhalb (nordöstlich) der Gemeinde Königswalde (Království) unweit der Landesgrenze, die nächste sächsische Gemeinde ist Neusalza-Spremberg. Johann Vogel erbaute am Südosthang eine Baude, die erst nach ihm Vogelbaude genannt, später aber unter dem Namen Jüttelbergbaude bekannt wurde. Ab Mitte der 30er Jahre wird Alfred Vogel als Besitzer genannt. Nach dem Krieg wurde die Baude und die angrenzende Wiese bis 1990 als Pionierlager genutzt, eine unglückliche Privatisierung führte zum Ruin des Gebäudes, vom dem nur noch Grundmauern und ein großer Schutthaufen zeugen. Von 1888 bis 1903 existierte auf dem eigentlichen Gipfel ein hölzerner Aussichtsturm, der dem Sturm zum Opfer fiel.