Bramberg

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Oberhalb von [[Wiesenthal an der Neiße]] befindet sich der 787 Meter (K.u.k.-Höhenangabe 791 m) hohe Bramberg (tschechisch Bramberk). Die Ortsgruppe Wiesenthal des Jeschken-Iser-Gebirgsvereines (gegründet 1887) veranlasste den Bau eines ersten hölzernen Aussichtsturmes von 16 Meter Höhe, der am 7. Juli 1887 eröffnet wurde. 189? wurde unweit die Brambergbaude erbaut, die im Laufe der Jahre mehrere Erweiterungen erfuhr. Schließlich wurde 1912 ein steinerner Aussichtsturm errichtet.
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Oberhalb von [[Wiesenthal an der Neiße]] befindet sich der 787 Meter (K.u.k.-Höhenangabe 791 m) hohe Bramberg (tschechisch Bramberk). Die 1887 gegründete Ortsgruppe Wiesenthal des Jeschken-Iser-Gebirgsvereines finanzierte den Bau eines ersten hölzernen Aussichtsturmes von 16 Meter Höhe, der am 7. Juli 1887 (laut Heimatkunde für den politischen Bezirk Gablonz) bzw. am 4.8.1889 (nach Hantschel Touristenführer Nordböhmen) eröffnet wurde. 189? wurde ebenfalls durch den Gebirgsverein unweit vom Turm die Brambergbaude errichtet, die im Laufe der Jahre bis 1929 mehrere Erweiterungen erfuhr. Schließlich wurde 1911/12 ein steinerner Aussichtsturm erbaut.
Ab der 2. Hälfte des Krieges bis Mitte April 1945 diente die Brambergbaude als KVL (Kinder-Land-Verschickung)-Lager
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Ab der 2. Hälfte des Krieges bis Mitte April 1945 diente die Brambergbaude als KVL (Kinder-Land-Verschickung)-Lager.
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Über den Bramberg verläuft die Wasserscheide zwischen Elbe und Oder.
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Version vom 22. September 2014, 23:52 Uhr

Oberhalb von Wiesenthal an der Neiße befindet sich der 787 Meter (K.u.k.-Höhenangabe 791 m) hohe Bramberg (tschechisch Bramberk). Die 1887 gegründete Ortsgruppe Wiesenthal des Jeschken-Iser-Gebirgsvereines finanzierte den Bau eines ersten hölzernen Aussichtsturmes von 16 Meter Höhe, der am 7. Juli 1887 (laut Heimatkunde für den politischen Bezirk Gablonz) bzw. am 4.8.1889 (nach Hantschel Touristenführer Nordböhmen) eröffnet wurde. 189? wurde ebenfalls durch den Gebirgsverein unweit vom Turm die Brambergbaude errichtet, die im Laufe der Jahre bis 1929 mehrere Erweiterungen erfuhr. Schließlich wurde 1911/12 ein steinerner Aussichtsturm erbaut. Ab der 2. Hälfte des Krieges bis Mitte April 1945 diente die Brambergbaude als KVL (Kinder-Land-Verschickung)-Lager. Über den Bramberg verläuft die Wasserscheide zwischen Elbe und Oder.


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