Höhenweg linkes Elbufer

Aus Deutschböhmen
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 25: Zeile 25:
 
[[File:schickelmühle tittelsbach leißen.jpg|400px]]  Die [[Schickelmühle]], Haus Nr. 27 in Leißen
 
[[File:schickelmühle tittelsbach leißen.jpg|400px]]  Die [[Schickelmühle]], Haus Nr. 27 in Leißen
  
Bei der Schickel-Mühle wurde der Bach überquert und man wanderte, die Straße verlassend einen Pfad rechts bergan zur Häusergruppe Försterbauer (Gemeinde Mörkau). Von da war ein Abstecher auf die [[Burgruine Blankenstein]] blau markiert. Wenige Schritte die Straße hinab gab es in Mörkau eine Gastwirtschaft, alternativ im Dorf Blankenstein. Von der Bergschulter ging es hinab ins Osterbachtal mit der zu [[Reindlitz]] gehörenden Hinter-Mühle, dann an Dolitsch-Berg (bleibt rechts) und  Tauchenspitze (bleibt links) vorbei nach Seesitz, Leinisch links liegend durch die sog. Winterleiten über Doppitz und Schönpriesen (Abstecher zum Marienberg) nach Aussig (Bahnhof). Weiter durch die Stadt und hinauf zur Ferdinandshöhe, dann Humboldthöhe, entlang der Hangkante über die Elisabeth-Aussicht nach Padloschin, entlang der Fahrstraße nach Qualen (Abstecher zur Staudenspitze), rechtsabbiegend die Straße nach Steben hinauf und über den Calvarienberg nach Morawan (mit Wasserfall). Von Morawan Wanderweg zum Müllerstein, hinauf zum Dubitzer Kirchlein, der Straße folgend durch Klein-und Groß-Dubitz und Radzein nach Schima. Von da links abzweigend auf Waldweg südlich unterm Schima-Berg lang nach Pilkau und steil hinauf zum Donnersberg/Milleschauer, dem höchsten Punkt der Wanderung. Auf dem südseitigen Serpentinenweg absteigend ins Dorf Milleschau, auf Wanderweg zur Burgruine Wostrei, Priesen, Suttomer (Busch)Berg, Kahler Berg, Dorf Suttom, der Straße folgend nach Skalken, am Schloß rechts ab zur Modl-Kapelle, hernach durch [[Watislaw]] und im Tal des Modl-Baches vorbei an Bären-Mühle, Himpel-Mühle, [[Töplei]], Neu-Mühle und Kostial-Mühle zum Bahnhof von Trebnitz (Lokalbahn Brüx-Lobositz), hier links Abstecher auf die [[Burgruine Kostial]] und schlußendlich wieder hinab nach Trebnitz.
+
Bei der Schickel-Mühle wurde der Bach überquert und man wanderte, die Straße verlassend einen Pfad rechts bergan zur Häusergruppe Försterbauer (Gemeinde Mörkau). Von da war ein Abstecher auf die [[Burgruine Blankenstein]] blau markiert. Wenige Schritte die Straße hinab gab es in Mörkau eine Gastwirtschaft, alternativ im Dorf Blankenstein. Von der Bergschulter ging es hinab ins Osterbachtal mit der zu [[Reindlitz]] gehörenden Hinter-Mühle, dann an Dolitsch-Berg (bleibt rechts) und  Tauchenspitze (bleibt links) vorbei nach Seesitz, Leinisch links liegend durch die sog. Winterleiten über Doppitz und Schönpriesen (Abstecher zum Marienberg) nach Aussig (Bahnhof). Weiter durch die Stadt und hinauf zur [[Ferdinandshöhe]], dann Humboldthöhe, entlang der Hangkante über die Elisabeth-Aussicht nach Padloschin, entlang der Fahrstraße nach Qualen (Abstecher zur Staudenspitze), rechtsabbiegend die Straße nach Steben hinauf und über den Calvarienberg nach Morawan (mit Wasserfall). Von Morawan Wanderweg zum Müllerstein, hinauf zum Dubitzer Kirchlein, der Straße folgend durch Klein-und Groß-Dubitz und Radzein nach Schima. Von da links abzweigend auf Waldweg südlich unterm Schima-Berg lang nach Pilkau und steil hinauf zum Donnersberg/Milleschauer, dem höchsten Punkt der Wanderung. Auf dem südseitigen Serpentinenweg absteigend ins Dorf Milleschau, auf Wanderweg zur Burgruine Wostrei, Priesen, Suttomer (Busch)Berg, Kahler Berg, Dorf Suttom, der Straße folgend nach Skalken, am Schloß rechts ab zur Modl-Kapelle, hernach durch [[Watislaw]] und im Tal des Modl-Baches vorbei an Bären-Mühle, Himpel-Mühle, [[Töplei]], Neu-Mühle und Kostial-Mühle zum Bahnhof von Trebnitz (Lokalbahn Brüx-Lobositz), hier links Abstecher auf die [[Burgruine Kostial]] und schlußendlich wieder hinab nach Trebnitz.
  
 
Wanderkarte von Carl Kroitzsch, Aussig im Bestand der SLUB: http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90061111/df_dk_0011857
 
Wanderkarte von Carl Kroitzsch, Aussig im Bestand der SLUB: http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90061111/df_dk_0011857

Version vom 19. Januar 2020, 14:16 Uhr

Ein weiterer Fernwanderweg im Böhmischen Mittelgebirge war der Wanderweg von Bodenbach nach Trebnitz, auch Höhenweg linkes Elbufer genannt. Er stellt ein Pendant zum rechtselbischen Schlängelweg dar und entstand etwas später. Träger der Markierung waren die Mittelgebirgsvereine in Leitmeritz, Lobositz und Aussig sowie der Gebirgsverein für die Böhmische Schweiz.

Das Wegzeichen war ein grüner Kegel.

Der Weg begann am Bahnhof in Bodenbach und führte durch die Stadt, an der heutigen Brauerei in Bodenbach vorbei, bergan durch Kröglitz und von der Nordseite auf den Pfaffenberg, dieses Wegstück auf den Berg existiert heute nicht mehr, vom Pfaffenberg 356 m, (Popovický vrch) ging es nach Südwesten hinab und der Wanderer gelangte nach Pfaffendorf (Popovice).

Bez názvu 3.jpg Pfaffendorf. Karte aus der Sammlung PJT

Vor der Kapelle zweigte der Weg links ab und verlief westlich hinterm Hopfenberg 508 m (Chmelník), der natürlich immer einen Abstecher lohnt, auch wenn die Restauration nicht mehr existiert.

001 Kopie.jpg Restauration auf dem Hopfenberg. Sammlung PJT

Bez názvu 4.jpg Der Rückblick vom Hopfenberg gegen Pfaffendorf, Pfaffenberg und Bodenbach. Karte aus der Sammlung PJT.

Weiter ging es (derzeit gelb markiert) nach Alt-Bohmen (Neu-Bohmen bleibt etwas rechts), wo die nächste Einkehr möglich war.

Bez názvu 1.jpg Mirwas Gasthaus in Bohmen (Bohyně). Sammlung PJT

Der folgende Weg, gelb markiert führte über Felder und entlang der Fahrstraße nach Ohren (Javory), wo ebenfalls ein Gasthaus zur Stärkung lud, bevor es unterhalb der Ohrener Höhe (Javorský vrch) weitering. Den Aufstieg zum Berg mit schöner Rundsicht sollte man unbedingt unter die Wanderschuhe nehmen.

Bez názvu 2.jpg Sammlung PJT.

Die nächste Stationen (derzeit unmarkierter Pfad) war Leissen (Lysá), von da ging es rechtshaltend auf der Mörkauer Straße hinab ins Tal des Königsbaches (Lužecký potok), der bei Pömmerle in die Elbe mündet. Am Königsbach befanden sich die Köchermühle, die Schickelmühle und, ebenfalls zu Leissen gehörig, die Königmühle (auch Königsmühle) sowie weiter talab, der Gemeinde Luschwitz zugeordnet, die Petersmühle.

Schickelmühle tittelsbach leißen.jpg Die Schickelmühle, Haus Nr. 27 in Leißen

Bei der Schickel-Mühle wurde der Bach überquert und man wanderte, die Straße verlassend einen Pfad rechts bergan zur Häusergruppe Försterbauer (Gemeinde Mörkau). Von da war ein Abstecher auf die Burgruine Blankenstein blau markiert. Wenige Schritte die Straße hinab gab es in Mörkau eine Gastwirtschaft, alternativ im Dorf Blankenstein. Von der Bergschulter ging es hinab ins Osterbachtal mit der zu Reindlitz gehörenden Hinter-Mühle, dann an Dolitsch-Berg (bleibt rechts) und Tauchenspitze (bleibt links) vorbei nach Seesitz, Leinisch links liegend durch die sog. Winterleiten über Doppitz und Schönpriesen (Abstecher zum Marienberg) nach Aussig (Bahnhof). Weiter durch die Stadt und hinauf zur Ferdinandshöhe, dann Humboldthöhe, entlang der Hangkante über die Elisabeth-Aussicht nach Padloschin, entlang der Fahrstraße nach Qualen (Abstecher zur Staudenspitze), rechtsabbiegend die Straße nach Steben hinauf und über den Calvarienberg nach Morawan (mit Wasserfall). Von Morawan Wanderweg zum Müllerstein, hinauf zum Dubitzer Kirchlein, der Straße folgend durch Klein-und Groß-Dubitz und Radzein nach Schima. Von da links abzweigend auf Waldweg südlich unterm Schima-Berg lang nach Pilkau und steil hinauf zum Donnersberg/Milleschauer, dem höchsten Punkt der Wanderung. Auf dem südseitigen Serpentinenweg absteigend ins Dorf Milleschau, auf Wanderweg zur Burgruine Wostrei, Priesen, Suttomer (Busch)Berg, Kahler Berg, Dorf Suttom, der Straße folgend nach Skalken, am Schloß rechts ab zur Modl-Kapelle, hernach durch Watislaw und im Tal des Modl-Baches vorbei an Bären-Mühle, Himpel-Mühle, Töplei, Neu-Mühle und Kostial-Mühle zum Bahnhof von Trebnitz (Lokalbahn Brüx-Lobositz), hier links Abstecher auf die Burgruine Kostial und schlußendlich wieder hinab nach Trebnitz.

Wanderkarte von Carl Kroitzsch, Aussig im Bestand der SLUB: http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90061111/df_dk_0011857

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge