Haus Albertsthal Nr. 6

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Das Haus Albertsthal Nr. 6 war bis 1945 das Wohnhaus der Familie Stöhr.
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Das Haus [[Albertsthal]] Nr. 6 war bis 1945 das Wohnhaus der Familie Stöhr.
 
Frau Marie Stöhr betrieb hier einen kleinen Lebensmittelladen, der Erwerb ihres Mannes Karl Stöhr ist noch unbekannt.
 
Frau Marie Stöhr betrieb hier einen kleinen Lebensmittelladen, der Erwerb ihres Mannes Karl Stöhr ist noch unbekannt.
 
Die Familie hatte 4 Kinder, 3 Söhne (Adolf, Karl, Gustav) und eine Tochter (Johanna). Karl Stöhr wurde am 27.12.1922 in Albertsthal geboren und starb als Oberschütze am 21.08.1942 bei Nish Akatow in Rußland. Wahrscheinlich liegt er in Rossoschka als unbekannter Soldat beerdigt.
 
Die Familie hatte 4 Kinder, 3 Söhne (Adolf, Karl, Gustav) und eine Tochter (Johanna). Karl Stöhr wurde am 27.12.1922 in Albertsthal geboren und starb als Oberschütze am 21.08.1942 bei Nish Akatow in Rußland. Wahrscheinlich liegt er in Rossoschka als unbekannter Soldat beerdigt.

Version vom 7. Dezember 2012, 21:39 Uhr

Das Haus Albertsthal Nr. 6 war bis 1945 das Wohnhaus der Familie Stöhr. Frau Marie Stöhr betrieb hier einen kleinen Lebensmittelladen, der Erwerb ihres Mannes Karl Stöhr ist noch unbekannt. Die Familie hatte 4 Kinder, 3 Söhne (Adolf, Karl, Gustav) und eine Tochter (Johanna). Karl Stöhr wurde am 27.12.1922 in Albertsthal geboren und starb als Oberschütze am 21.08.1942 bei Nish Akatow in Rußland. Wahrscheinlich liegt er in Rossoschka als unbekannter Soldat beerdigt. Adolf Stöhr wurde am 09.04.1925 in Dauba geboren und fiel als Grenadier am 08.05.1944 in Weißrußland. Als Sterbeort gibt der Volksbund den Hauptverbandsplatz der Sanitätskompanie (Sanko) 1/187 an. Seine Gebeine ruhen vermutlich als "Unbekannter Soldat" auf der Kriegsgräberstätte Schatkowo in Belarus. Auch Gustav Stöhr kam entweder im Krieg oder in der frühen Nachkriegszeit gewaltsam ums Leben. Das Ehepaar Stöhr und seine Tochter Johanna wurden vertrieben und gerieten in die sowjetische Besatzungszone.


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