Heufuderbaude

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Die Sektion Bad Flinsberg des Riesengebirgsvereins e V., kurz RGV, errichtete ab 1923 kurz unterhalb des Heufuder-Gipfels auf 1107 Meter Seehöhe die einzige Gebirgsbaude des RGV. Den Anstoß dafür gab der Bad Flinsberger Kurarzt Dr. Josef Siebelt, der zugleich in dieser Zeit auch Vorsitzender der Ortsgruppe Bad Flinsberg war. Den Boden stellte die Grundbesitzer, die Grafen Schaffgotsch, unentgeltlich zur Verfügung, auch mit Spenden in Gestalt von Schuldverschreibungen halfen sie. Auch der Hauptverein beteiligte sich finanziell am Bau und so gab es in der Baude denn auch ein RGV-Zimmer. Die Baude konnte am 25. Oktober 1924 eingeweiht werden und entwickelte sich rasch zu einem beliebten Ausflugsziel der Wintersportler und Kurgäste. 1926 wurde in einem Nebengebäude eine Jugendherberge des RGV eingerichtet. Die Baude war telefonisch erreichbar, zunächst unter Flinsberg 220, später unter der 460. Auf Ansichtskarten wird sie zunächst als "Eigentum des R.-G.-V. Bad Flinsberg e. V. bezeichnet, in den 30er Jahren taucht dann A. Kober, zunächst wohl als Pächter, später dann als Inhaber auf.

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