Hinter-Dittersbach

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Inhaltsverzeichnis

Übergeordnete Verwaltung

Die Siedlung Hinter-Dittersbach mit ihren 7 Häusern gehörte aus historischen Gründen zu zwei verschiedenen Gemeinden, 5 Häuser orografisch rechts der Böhmerstraße gehörten zu Dittersbach und 2 Häuser links der Böhmerstraße gehörten zu Hohenleipa. Beide Gemeinden waren dem Gerichtsbezirk Böhmisch-Kamnitz im Kreis Tetschen zugeordnet.

Ortsteile und zugehörige Einschichten, Gemeindebereich

Die Ansiedlung Hinter-Dittersbach war Ortsteil von Dittersbach, die Ansiedlung Kinischt war Ortsteil von Hohenleipa, umgangsprachlich ist aber meist nur von Hinter-Dittersbach die Rde.

Lage, Nachbargemeinden und Umgebung

Die kleine Ansiedlung lag im Kirnitzschtal an der Böhmerstraße direkt an der sächsischen Grenze.

Bodengestalt

Tief eingeschnittener Sandstein-Canon, überwiegend Nadelwald, Flußaue mit Wiesenwirtschaft

Gewässer und Trinkwasserversorgung

Wasser lieferten die Kirnitzsch und Hausbrunnen.

Flur- und Geländenamen

Ortsgeschichte

Bevölkerung, Einwohnerentwicklung und Erwerb

Bei der Volkszählung 1890 werden in Hinter-Dittersbach 17 Bewohner in 6 Häusern erwähnt, wobei zu beachten ist, das 2 Häuser von alters her der Gemeinde Hohenleipa zugeordnet waren Hinter-Dittersbach war nach Dittersbach eingepfarrt.

Pfarrei, Matriken, Kirche

Die Ansiedlung war nach Dittersbach eingepfarrt

Schule

Die Kinder besuchten die Schule im sächsischen Hinterhermsdorf.

Verkehr, Gastgewerbe, Sport

Kulturpflege und Vereinswesen

Sehenswertes

  • Kerbensteig
  • Rabensteine
  • Obere Schleuse
  • Jungferntanne

Einzelgebäude, Personen

Kriegsopfer

Bilder

Literatur und Quellen

Einzelgebäude

2 weitere Häuser westlich der Böhmerstraße gehörten zu Hohenleipa

  • Hohenleipa Nr. , das Gasthaus Wwaldfrieden
  • Hohenleipa Nr.

Bilder

Unweit der Ortschaft fand sich das Gedenkkreuz für Hieronymus Siegfried Maria Graf Clary und Aldringen, geboren am 27.8.1917 in Teplitz, gefallen am 28.7.1941 bei Nesterowka/Sokolowka (Ukraine). Leutnant Graf Clary konnte bisher nicht geborgen werden, sein Name ist im Gedenkbuch des Soldatenfriedhofes in Kiew verzeichnet.

Hieronymusstein.jpg


Hidiba.jpg


Hidibach-ghs-hirsch.jpg Gasthaus Hirsch

Literatur und Quellen

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