Isergebirge

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Das Gebirge gliedert sich in einzelne Kämme, als da wären Kemnitzkamm, Hoher Iserkamm, Mittlerer Iserkamm, Haindlkamm, Walscher Kamm, Pörner-Kaspers-Bruch-Kamm, Gross-Kamm, Hüttenbruch-Kamm, Scharzbrunnkamm und die Vorberge beim Hemmrichsattel.
 
Das Gebirge gliedert sich in einzelne Kämme, als da wären Kemnitzkamm, Hoher Iserkamm, Mittlerer Iserkamm, Haindlkamm, Walscher Kamm, Pörner-Kaspers-Bruch-Kamm, Gross-Kamm, Hüttenbruch-Kamm, Scharzbrunnkamm und die Vorberge beim Hemmrichsattel.
  
Im Isergebirge findet sich eine bedeutende Zahl an Kletterfelsen, die wichtigsten sind Glocke, Köhlermütze, Wilde Marie und Gralsturm.
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Im Isergebirge findet sich eine bedeutende Zahl an Kletterfelsen, die wichtigsten sind [[Glocke]], [[Köhlermütze]], [[Wilde Marie]] und [[Gralsturm]].
  
Der Tafelstein (tschechisch Tabulový kámen, 1072 m) am Nordhang der Tafelfichte markierte die Grenzen der Herrschaften der Grafen Gallas in Friedland, der Herren von Gersdorff auf Meffersdorf im oberlausitzschen Queiskreis und der Grafen Schaffgotsch in Schreiberhau/Schlesien. In der Zeit zwischen 1742 und 1815 wurde er zum Dreiländereck Sachsen/Böhmen/Preußen.
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Der [[Tafelstein]] (tschechisch Tabulový kámen, 1072 m) am Nordhang der [[Tafelfichte]] markierte die Grenzen der Herrschaften der Grafen Gallas in Friedland, der Herren von Gersdorff auf Meffersdorf im oberlausitzschen Queiskreis und der Grafen Schaffgotsch in Schreiberhau/Schlesien. In der Zeit zwischen 1742 und 1815 wurde er zum Dreiländereck Sachsen/Böhmen/Preußen.
  
  
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== Berge im Isergebirge ==
 
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== Bauden im Isergebirge ==
 
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* Wittighaus
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* Iserkammbaude
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== Literatur und Quellen ==
 
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Spezialkarte vom Jeschken- und Isergebirge von Josef Matouschek, Reichenberg 1927
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* Spezialkarte vom Jeschken- und Isergebirge von Josef Matouschek, Reichenberg 1927
 
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* Meinholds Routenführer Nr. 6, Jeschken-und Isergebirge, F. W. Kirsch, Dresden
Meinholds Routenführer Nr. 6, Jeschken-und Isergebirge, F. W. Kirsch, Dresden
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* Wandern und Klettern, Rudolf Kauschka, Reichenberg 1924
 
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Wandern und Klettern, Rudolf Kauschka, Reichenberg 1924
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Version vom 2. Dezember 2012, 12:23 Uhr

Seit dem 19. Jahrhundert wird das Gebirge Isergebirge genannt – Namensgeber ist der Fluss Iser (tschechisch Jizera, polnisch Izera). Bis dahin zählte man die Berge zum Riesengebirge. Teile des Gebirges werden vom Kammweg durchquert.


Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der höchste Berg ist der in Schlesien gelegene Hinterberg (1126 m), bekannter ist jedoch die von einem Aussichtsturm bekrönte Tafelfichte (1124 m) auf böhmischer Seite. Die Begrenzung zum Riesengebirge bildet der Neuweltsattel, über den die Bahnlinie von Hirschberg über Schreiberhau nach Grüntal, Ober-Polaun und Tannwald(Zackenbahn) führt und im weiteren der Flußlauf der Iser. Die Begrenzung zum Jeschkengebirge ergibt sich durch das Tal der Neiße. Das Gebirge gliedert sich in einzelne Kämme, als da wären Kemnitzkamm, Hoher Iserkamm, Mittlerer Iserkamm, Haindlkamm, Walscher Kamm, Pörner-Kaspers-Bruch-Kamm, Gross-Kamm, Hüttenbruch-Kamm, Scharzbrunnkamm und die Vorberge beim Hemmrichsattel.

Im Isergebirge findet sich eine bedeutende Zahl an Kletterfelsen, die wichtigsten sind Glocke, Köhlermütze, Wilde Marie und Gralsturm.

Der Tafelstein (tschechisch Tabulový kámen, 1072 m) am Nordhang der Tafelfichte markierte die Grenzen der Herrschaften der Grafen Gallas in Friedland, der Herren von Gersdorff auf Meffersdorf im oberlausitzschen Queiskreis und der Grafen Schaffgotsch in Schreiberhau/Schlesien. In der Zeit zwischen 1742 und 1815 wurde er zum Dreiländereck Sachsen/Böhmen/Preußen.


Berge im Isergebirge

  • Hinterberg
  • Tafelfichte
  • Heufuder
  • Siechhübel
  • Wittigberg
  • Taubenhaus
  • Vogelkoppen
  • Schwarzer Berg
  • Mittagsberg
  • Buchberg
  • Grüner Hübel
  • Buchsteinhöhe (Stephanshöhe)
  • Käuliger Berg
  • Buschullersdorfer Spitzberg
  • Hochstein
  • Gickelsberg bei Kratzau


Bauden im Isergebirge

  • Wittighaus
  • Heufuderbaude
  • Iserkammbaude


Literatur und Quellen

  • Spezialkarte vom Jeschken- und Isergebirge von Josef Matouschek, Reichenberg 1927
  • Meinholds Routenführer Nr. 6, Jeschken-und Isergebirge, F. W. Kirsch, Dresden
  • Wandern und Klettern, Rudolf Kauschka, Reichenberg 1924
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