Isergebirge

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Seit dem 19. Jahrhundert wird das Gebirge Isergebirge genannt – Namensgeber ist der Fluss Iser (tschechisch Jizera, polnisch Izera). Bis dahin zählte man die Berge zum Riesengebirge.


Geographie

Der höchste Berg ist der in Schlesien gelegene Hinterberg (1126 m), bekannter ist jedoch die von einem Aussichtsturm bekrönte Tafelfichte (1124 m) auf böhmischer Seite. Die Begrenzung zum Riesengebirge bildet der Neuweltsattel, über den die Bahnlinie (Zackenbahn) führt.

Der Tafelstein (tschechisch Tabulový kámen, 1072 m) am Nordhang der Tafelfichte markierte die Grenzen der Herrschaften der Grafen Gallas in Friedland, der Herren von Gersdorff auf Meffersdorf im oberlausitzschen Queiskreis und der Grafen Schaffgotsch in Schreiberhau/Schlesien. In der Zeit zwischen 1742 und 1815 wurde er zum Dreiländereck Sachsen/Böhmen/Preußen.


Berge im Isergebirge

Hinterberg

Tafelfichte


Bauden im Isergebirge

Wittighaus

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