Netterskoppenbaude

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Oberhalb von Neschwitz befand sich auf der Netterskoppe, eine der das Elbtal rechtselbisch begrenzenden Höhen, die gleichnamige Bergbaude. Unterhalb im Elbtal lagen die Orte Neschwitz und Politz, auf der Hochebene zwischen Elbe und Polzen lag das Dorf Hortau am nächsten. Die Netterskoppe erreicht 500 Meter Seehöhe. Die Baude wurde vom Bergwirt H. Arnold betrieben, gehörte postalisch zu Neschwitz und war Ausflugsziel vor allem für die Bewohner des Elbtales. Wanderer, die den Schlängelweg von Leitmeritz nach Pirna liefen, kamen durch Hortau und konnten so den Berg in einem kurzen Abstecher erwandern. Nach der Vertreibung verfiel die Baude und verschwand Anfang der 50er Jahre aus der Landschaft. Heute führt über den Berg noch ein unmarkierter Weg, von der Baude finden sich nur einige Grundmauern.


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