Wopparner Tal

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Das Wopparner Tal zieht sich nördlich vom [[Lobosch]] vom Dorf [[Wellemin]] hinab zur Elbe bei Klein-Tschernosek. Es wird vom Milleschauer Bach durchflossen, der einst viele Mühlen antrieb. Es gab die Katscherkenmühle, Horakenmühle, Pisel-Mühle, Neue Mühle, Deutsche Mühle, Schwarztaler Mühle, Schweizer Mühle und die Kaiser-Mühle.  
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Das Wopparner Tal zieht sich nördlich vom [[Lobosch]] vom Dorf [[Wellemin]] hinab zur Elbe bei Klein-Tschernosek. Es wird vom Milleschauer Bach durchflossen, der im Dorf Milleschau aus dem Zusammenfluß der Dorfbäche von Tschentschitz und Palitsch entsteht. Noch im zu [[Milleschau]] gehörigen Ortsteil [[Leinitz]] befand sich mit der Wiesenmühle die erste von vielen Mühlen. In [[Wellemin]] mündete von links der Weiß-Aujezder Dorfbach ein und unterhalb des Ortes beginnt das eigentliche Wopparner Tal, welches in vielen Reiseführern gerühmt wurde, wobei Franz Hantschel bereits 1908 schrieb, das das Tal vor dem Bau der A.T.E.-Bahnstrecke viel schöner war. Was hätte Hantzschel wohl beim Anblick der Autobahnbrücke zu Papier gebracht?  Im Tal gab es eine ganze reihe von Mühlen: Katscherkenmühle, Horakenmühle, Pisel-Mühle, Neue Mühle, Deutsche Mühle, Schwarztaler Mühle, Schweizer Mühle und die Kaiser-Mühle.  
Das Tal wird weiterhin von der alten A.T.E.-Strecke benutzt.
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Am Südhang in einem Seitental liegt die namensgebende Ortschaft [[Wopparn]] (Oparno), auf einem ins Tal ragenden Bergsporn stehen die Ruinen der Burg Wopparn.
 
Am Südhang in einem Seitental liegt die namensgebende Ortschaft [[Wopparn]] (Oparno), auf einem ins Tal ragenden Bergsporn stehen die Ruinen der Burg Wopparn.

Version vom 21. Dezember 2019, 16:53 Uhr

Das Wopparner Tal zieht sich nördlich vom Lobosch vom Dorf Wellemin hinab zur Elbe bei Klein-Tschernosek. Es wird vom Milleschauer Bach durchflossen, der im Dorf Milleschau aus dem Zusammenfluß der Dorfbäche von Tschentschitz und Palitsch entsteht. Noch im zu Milleschau gehörigen Ortsteil Leinitz befand sich mit der Wiesenmühle die erste von vielen Mühlen. In Wellemin mündete von links der Weiß-Aujezder Dorfbach ein und unterhalb des Ortes beginnt das eigentliche Wopparner Tal, welches in vielen Reiseführern gerühmt wurde, wobei Franz Hantschel bereits 1908 schrieb, das das Tal vor dem Bau der A.T.E.-Bahnstrecke viel schöner war. Was hätte Hantzschel wohl beim Anblick der Autobahnbrücke zu Papier gebracht? Im Tal gab es eine ganze reihe von Mühlen: Katscherkenmühle, Horakenmühle, Pisel-Mühle, Neue Mühle, Deutsche Mühle, Schwarztaler Mühle, Schweizer Mühle und die Kaiser-Mühle.

Am Südhang in einem Seitental liegt die namensgebende Ortschaft Wopparn (Oparno), auf einem ins Tal ragenden Bergsporn stehen die Ruinen der Burg Wopparn.

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