Wopparner Tal

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Das Wopparner Tal zieht sich nördlich vom Lobosch vom Dorf Wellemin hinab zur Elbe bei Klein-Tschernosek. Es wird vom Milleschauer Bach durchflossen, der im Dorf Milleschau aus dem Zusammenfluß der Dorfbäche von Tschentschitz und Palitsch entsteht. Noch im zu Milleschau gehörigen Ortsteil Leinitz befand sich mit der Wiesenmühle die erste von vielen Mühlen. In Wellemin mündete von links der Weiß-Aujezder Dorfbach ein und unterhalb des Ortes beginnt das eigentliche Wopparner Tal, welches in vielen Reiseführern gerühmt wurde, wobei Franz Hantschel bereits 1908 schrieb, das das Tal vor dem Bau der A.T.E.-Bahnstrecke viel schöner war. Was hätte Hantzschel wohl beim Anblick der Autobahnbrücke zu Papier gebracht? Im Tal gab es eine ganze reihe von Mühlen: Katscherkenmühle, Horakenmühle, Pisel-Mühle, Neue Mühle, Deutsche Mühle, Schwarztaler Mühle, Schweizer Mühle und die Kaiser-Mühle.

Am Südhang in einem Seitental liegt die namensgebende Ortschaft Wopparn (Oparno), auf einem ins Tal ragenden Bergsporn stehen die Ruinen der Burg Wopparn.

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