Königshöhe
K |
|||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
[[File:kh6.jpg|400px]] Alte Baude | [[File:kh6.jpg|400px]] Alte Baude | ||
+ | |||
+ | [[File:königshöhe33.jpg|400px]] Zustand 1899. |
Aktuelle Version vom 9. April 2015, 21:09 Uhr
Die Königshöhe ist ein 858 Meter hoher Berg im Isergebirge oberhalb von Johannesberg (Gablonz) und Friedrichswald. Der Berg hat seinen Namen nach den Besitzern des Flurstückes, der Johannesberger Familie König. Nach der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung wurde der Name dann als Královka ins Tschechische verballhornt. Die letzten Häuser von Ober-Johannesberg erstreckten sich bis fast zum Gipfel. Auf dem Berg errichtete die Johannesberger Ortsgruppe des Gebirgsvereins für das Jeschken- und Isergebirge 1888 einen 19 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm und bereits im Jahre 1890 öffnete ein einfaches Berggasthaus. 1907 wurde anstelle des baufällig gwordenen Holzturmes ein 23 m hoher steinerner Turm aus Granit erbaut. Die Bergbaude brannte am 10. März 1933 nieder, bereits 14 Tage später war eine Notbaude in Form einer einfachen Holzhütte fertiggestellt, in der den Sommer 1933 über durch Ernst Staffen eine Notbewirtschaftung der Ausflügler erfolgte. 1934 wurde unter Bauleitung von Gustav Preißler eine neue Baude direkt an den Turm gebaut.
Bild aus dem Jahrbuch 1934 des Gebirgsvereins
Karte aus dem Ansichtskartenverlag M. Aurich, Niederhanichen bei Reichenberg