Königshöhe

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Die Königshöhe ist ein 858 Meter hoher Berg im Isergebirge oberhalb von Johannesberg. Der Berg hat seinen Namen nach den Besitzern des Flurstückes, der Johannesberger Familie König. Nach der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung wurde der Name dann als Královka ins Tschechische verballhornt. Die Häuser von Ober-Johannesberg erstreckten sich bis fast zum Gipfel.
 
Die Königshöhe ist ein 858 Meter hoher Berg im Isergebirge oberhalb von Johannesberg. Der Berg hat seinen Namen nach den Besitzern des Flurstückes, der Johannesberger Familie König. Nach der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung wurde der Name dann als Královka ins Tschechische verballhornt. Die Häuser von Ober-Johannesberg erstreckten sich bis fast zum Gipfel.
Auf dem Berg errichtete die Johannesberger Ortsgruppe des Gebirgsvereins für das Jeschken- und Isergebirge 1888 einen 19 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm, der wegen Baufälligkeit 1906 nicht mehr benutzbar war. 1907 wurde ein 23 m hoher steinerner Turm aus Granit erbaut. Die Bergbaude brannte im März 1933 nieder, den Sommer 1933 über erfolgte eine Notbewirtschaftung der Ausflügler vermittels einer einfachen Holzhütte.
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Auf dem Berg errichtete die Johannesberger Ortsgruppe des Gebirgsvereins für das Jeschken- und Isergebirge 1888 einen 19 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm, der wegen Baufälligkeit 1906 nicht mehr benutzbar war. 1907 wurde ein 23 m hoher steinerner Turm aus Granit erbaut. Die Bergbaude brannte am 10. März 1933 nieder, bereits 14 Tage später war eine Notbaude in Form einer einfachen Holzhütte fertiggestellt, in der den Sommer 1933 über durch Ernst Staffen eine Notbewirtschaftung der Ausflügler erfolgte. 1934 wurde unter Bauleitung von Gustav Preißler eine neue Baude direkt an den Turm gebaut.

Version vom 26. September 2014, 22:11 Uhr

Die Königshöhe ist ein 858 Meter hoher Berg im Isergebirge oberhalb von Johannesberg. Der Berg hat seinen Namen nach den Besitzern des Flurstückes, der Johannesberger Familie König. Nach der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung wurde der Name dann als Královka ins Tschechische verballhornt. Die Häuser von Ober-Johannesberg erstreckten sich bis fast zum Gipfel. Auf dem Berg errichtete die Johannesberger Ortsgruppe des Gebirgsvereins für das Jeschken- und Isergebirge 1888 einen 19 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm, der wegen Baufälligkeit 1906 nicht mehr benutzbar war. 1907 wurde ein 23 m hoher steinerner Turm aus Granit erbaut. Die Bergbaude brannte am 10. März 1933 nieder, bereits 14 Tage später war eine Notbaude in Form einer einfachen Holzhütte fertiggestellt, in der den Sommer 1933 über durch Ernst Staffen eine Notbewirtschaftung der Ausflügler erfolgte. 1934 wurde unter Bauleitung von Gustav Preißler eine neue Baude direkt an den Turm gebaut.

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