Kühlbergbaude

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Wegen seiner schönen Aussicht hatte bereits 1861 der Kaufmann Franz Schimmel aus Parchen auf dem damals noch Kuhberg genannten Gipfel eine Sommerwirtschaft eingerichtet. Nach Aufgabe seiner Geschäftstätigkeit blieb der Berg lange kahl.

Im Jahr 1909 faßten die Gemeinde Parchen und die örtliche Sektion des Gebirgsvereins für die böhmische Schweiz den Entschluß, auf dem Kühlberg (595 m) eine Baude zu bauen, welcher im Jahre 1910 dann auch praktisch umgesetzt wurde. Bis 1918 firmierte das Berggasthaus unter dem Namen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, zu Zeiten der 1. Republik wich diese Bezeichnung dem Namen Kühlbergbaude (Chladný vrch).

Im August 1931 erfolgte die Einweihung der renovierten Kühlbergbaude. Der Ofensetzer Otto Hörtler aus Blottendorf hatte den großen grünen Kachelofenin der Gaststube errichtet. Am 1.August (oder 1. September) 1979 brannte die Baude komplett ab und wurde nicht wieder hergestellt.

Kühlbergbaude1.jpg

ParchenKB.jpgKunstanstalt Haase, Rumburg, gelaufen 1936.

Parchen-kühlbergbaude-und-ort.jpg Baude und Ort

Parchen kbb.jpg AK-Steinschoenau-Parchen-Totalansicht-mit-Kuehlberg.jpg

Kühlbergbaude.jpg


  • Beitrag von Otto Hörtler in Trei da Hejmt, 2/2015.
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