Königsbach

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Der Königsbach entspringt am Westhange des Hahnberges (Vysoký haj) unweit von München (Mnichov), durchfließt Spansdorf (Lipová), wo von rechts ein kleines Fließ einmündet, nimmt unterhalb von Slabisch (Slavošov) von links her den Dorfbach dieses Ortes auf, um dann ein flaches Tal zu bilden. Dieses Tal wird bei der Ansiedlung Tittelsbach (Dolní Mírkov) von der Straße Leissen - Mörkau gekreuzt, hier befand sich die Schickelmühle. Der Bach läuft weiter im Tal und trifft bei Luschwitz wieder auf die Straße, die ihn dann bis zu seiner Mündung in die Elbe bei Pömmerle begleitet.

1833 bezeichnet Sommer den Bach als Spansdorfer Bach.

Die erste Mühle im Tal war die Köchermühle, auch Pieschelmühle in Tittelsbach (Mörkau Nr. 26), die 1584 erstmals urkundlich erscheint, aber sicher älter ist. Wenig unterhalb davon baute 1872 ein Wenzel Köcher ebenfalls eine kleine Mühle, die aber nicht lange bestand. Es folgte die Schickelmühle (Leißen Nr. 27) an der Straße von Leißen nach Mörkau gelegen und unterhalb davon die Königmühle (Leißen Nr. 25), im Bereiche der Ortschaft Luschwitz bestanden dann die Fingermühle und die Schöbermühle und etwas unterhalb des Ortes die Petermühle.

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