Dauba (Gerichtsbezirk)
Aus Deutschböhmen
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− | + | *Dobner, Johann: Ortschronik Rail mit Meierhof Urlau und Stahlmühle, Bez. Dauba. Grosskrotzenburg 1971. Typographie Kopie 85 S. [13191], Sudetendeutsches Institut | |
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Version vom 5. August 2019, 21:45 Uhr
Ortschaften und zugehörige Ortsteile sowie Einschichten im Gerichtsbezirk Dauba im gleichnamigen Kreis:
- Binai
- Groß-Blatzen mit Beschkaben, Schönauer Mühle, Unter-Hauska 1893 Hausker Grund), Rabenei, Schnellgrund und Schnellhübel
- Dauba mit Frabsgraben, Kleinmühle, Roßpresse und Schwihof, Ober-Eichberg, Neuperstein mit Kratschen (und 1893 Neuhof)
- Dobrzin mit einem Teil von Unter-Widim (sog. Stranker Anteil)
- Draschen mit Hirschmantel, Kluk, Nedoweska (1893 mit Kukuk), Meisse, Radlberg, Barthberg, Borngrund, Gärtnerberg, Munkerberg, Odenberg, Hallerberg, Bauernberg und Ludwigskamm
- Dubus mit Klein-Blatzen, Motzgrund, Dubuser Meierhof, Garnberg, Pallatz, Pfeiferberg, Sandberg, Schafberg, Schmiedeberg, Steinzberg und Konradsthal
- Dürchel mit Kutschar (1893 Hutschar) und Radisch
- Gestrebitz (auch Jestrebitz) mit Klutzen und Neuhof, 1893 auch Hlucower Mühle
- Hauska mit Unter-Hauska, Ober-Hauska, Kbelsko (1893 Belsko), Palatz-Mühle und Neusorge
- Hirschberg mit Heidemühl, Heuthor, Hegerhaus Flössel, Städterei, Kuhbrücke, Poselmühle, Hegerhaus Heideteich, Heideteich, Zweihäuser, Thammühl und Ober-Tennlösig
- Hirschmantel mit Unter-Hirschmantel und Ober-Hirschmantel
- Horka mit Horkaer Grund
- Kalken mit Neu-Kalken und Alt-Kalken
- Klum oder Chlum
- Kortschen mit Kahlenberg, Vogelgrund, Seidelberg und Schmiedeberg
- Kroh mit Gründelbauer und Auf der Kippe, weiter Wojetin mit Lichtenplan und Futschigfelden
- Liebowis mit Brusnai (Hausker Anteil), Leierberg, Futschigfelden, Kreibichgrund und Rziboch (1920 Riboch)
- Luken mit Thein
- Nedam mit Schönau, Herrndorf, Kohlgraben, Meierhof Brezinka, Hackelberg, Hackelgraben, Kleinmühle, Rothberg und Vogelgrund (Anteil), 1893 werden weiter erwähnt Schwarzmühle, Schwarzschänke, Sandberg, Pohlberg, Quaißerberg und Wanscherberg
- Pablitschka mit Unter-Eichberg und Leschnitz
- Pablowitz mit Grundhäuser (1893), Popeln mit Podlitz und Quis, Schwaben und Schwabner Grund
- Sakschen mit Buckholz, Häuselkamm und Sandgassel
- Sattai mit Kohlhütten und Leschnitz
- Schedoweitz mit Kostelletzken, Wlkow mit Haidenberg und Schreiberberg
- Sebitsch mit Butterberg, Pauska, Gründelmühle und Oschitz
- Siertsch mit Borschim, Siertschergrund, Görnerberg, Hegerberg und Schlosserberg
- Tacha
- Töschen mit Kukerhaus, Pietschberg und Schulberg
- Tuhan mit Tschapkeule
- Tuhanzel
- Wellhütta (Dauba)
- Widim mit Unter-Widim (sog. Kokoriner Anteil), Bräuhaus und Ober-Widim
- Wobern
- Woken (Dauba)
- Wolleschno mit einem Anteil von Brusnai, mit Herzigleiten und Im Gründel, Rai mit Weinberg, Albertsthal mit Baudenmühle
- Wosnalitz mit Groß-Wosnalitz, Neu-Wosnalitz, Klein-Wosnalitz und Kuckuck
- Wrchhaben mit Eichhübel, Rodeland und Oberhalb der Kleinen Mühle
- Zdiar mit Forst- und Hegerhaus
- Zittnai
Bis zum Ende der K. u.K.-Monarchie gehörte auch Bösig zu Dauba, danach wurde es in den Kreis Münchengrätz umgegliedert
Literatur und Quellen
- Orts-Repertorium für das Königreich Böhmen, 1893
- http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=66118647
- Dobner, Johann: Ortschronik Rail mit Meierhof Urlau und Stahlmühle, Bez. Dauba. Grosskrotzenburg 1971. Typographie Kopie 85 S. [13191], Sudetendeutsches Institut